In Bühl startete die Rastatter Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek ihre Sommertour. Für die Sozialdemokratin ist es wichtig, Arbeitswelt und Unternehmen in Mittelbaden noch näher kennenzulernen.
„Als Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie sind mir der Kontakt zu lokalen Unternehmen und Einblicke in die Arbeitswelt sehr wichtig“, so Gabriele Katzmarek. Sie wird auf ihrer Sommertour Unternehmen in Bühl, Gaggenau, Hügelsheim und Rastatt besuchen. Bewusst habe sie Bühl als Ausgangspunkt gewählt. Passend zur ganzen Region verbindet Bühl Globalplayer und junge Unternehmen, ebenso wie Tradition und Moderne.
Begleitet wurde die Rastatter Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek vom Bühler Oberbürgermeister Hubert Schnurr. „Für die Unterstützung der Stadt Bühl bin ich sehr dankbar. Sie zeigt auch, wie wichtig es ist, dass Wirtschaftsförderung kommunale Chefsache ist“, so die Sozialdemokratin.
Stationen in Bühl waren der Möbelhersteller USM, das Ingenieurbüro J.con und der Komponentenhersteller GMT GmbH.
Der Möbelhersteller USM, dessen Produkt USM Haller weltweit als Möbelklassiker bekannt ist, gab Einblick in die Produktion und Geschichte des unverwechselbaren Designs.
Das junge Unternehmen J.con GmbH begrüßte die Gäste im neuen Firmensitz und stellte das breite Angebot im Bereich Entwicklung und Beratung vor. Innovativ und praxisnah berät das Bühler Ingenieurbüro Unternehmen weltweit bei der Realisierung von Projekten.
Die G M T Gummi Metall Technik GmbH stellte ihre Luftfahrtabteilung und die Produktion der patentierten Komponenten für die Luftfahrtindustrie vor. Mit innovativen Produkten sind die Bühler Zulieferer der großen namhaften Hersteller von Verkehrsflugzeugen.
„Von Design, über Beratung hinzu innovativen Bauteilen für die Luftfahrtindustrie zeigte sich die Bühler Wirtschaft von ihrer besten Seite“, so die Bundestagsabgeordnete „Mir ist der ständige Kontakt zu Wirtschaft und Arbeitswelt wichtig, damit mein Blick für die Anliegen der Region immer geschärft ist.“
In allen Unternehmen waren auch die zu erwartenden Veränderungen durch die fortschreitende Digitalisierung ein wichtiges Thema. Gabriele Katzmarek ist im Wirtschaftsausschuss für die SPD auch für das Zukunftsfeld Industrie 4.0 zuständig. Hier möchte sie dafür Sorge tragen, dass Deutschland Vorreiter beim Thema Digitalisierung ist und zugleich sichere und gute Arbeit im Blick behält. „Industrie 4.0 geht nur mit der Belegschaft, wenn sie erfolgreich sein will“, ist sich die Sozialdemokratin sicher.
Zum Abschluss des Aufenthalts in Bühl besuchte sie das Bühler Existenzgründerzentrum BITZ und erhielt so Einblick in die Gründerszene der Zwetschgenstadt.Auch hier zeigt sich mit welchem Engagement die Stadt Bühl Wirtschaftspolitik betreibt“, meinte Gabriele Katzmarek.
Auch die zwei Kommunalpolitiker Jonas Weber, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag und der Bühler Stadtrat Pit Hirn hoben die Chancen, die das Existenszentrum BITZ für den Wirtschaftsstandort Bühl bietet hervor.