Wie auch in den letzten Jahren, wurde ich herzlich von der Lehrerin Frau Sax am Ludwig-Wilhelm-Gymnasium begrüßt. Jahrgansstufe neun, ca.100 Schülerinnen und Schüler, warteten in der Aula, um mit mir über meine politische Arbeit zu diskutieren. Alle vier Klassen unterstütze ich in diesem Jahr mit einem Fahrtkostenzuschuss nach Berlin. Es ist mir wichtig, mit den Schülerinnen und Schülern über tagesaktuelle Politik, Herausforderungen aber auch über meinen persönlichen Werdegang in die Politik zu reden.
Haben Sie sich schon als Jugendliche für Politik interessiert und sich politisch engagiert? Wie gehen Sie persönlich und Ihre Partei mit den Verlusten der SPD in den Landtagswahlen um? Wie stehen Sie zum achtjährigen Zug am Gymnasium und wie zur „gleichgeschlechtlichen Ehe“?, und viele weitere Fragen, führten zu spannenden Diskussionen.
Das Thema innere Sicherheit spielte auch hier eine wichtige Rolle; denn die Menschen wollen einen starken Staat, der sie, wenn es drauf ankommt, beschützt und auch international Gefahrenabwehr betreibt. Terroranschläge sind weiterhin brandaktuell. Einen schwachen Staat können sich nur die Reichen leisten. Die SPD will durch stärkere Polizeipräsenz und bessere Prävention dafür sorgen, dass sich jeder sicher fühlen kann und zwar bei Tag und bei Nacht.
Auch das Thema gleichgeschlechtliche Ehe wurde angesprochen. Leider konnte sich die SPD bisher mit der Forderung „Ehe für Alle“ beim Koalitionspartner CDU/CSU nicht durchsetzen. In einer gerechten Gesellschaft sollten aber alle Menschen die gleichen Chancen haben, ungeachtet ihrer sexuellen Identität.
