Gabriele Katzmarek „bricht das Schweigen“

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November nimmt Gabriele Katzmarek an der Mitmachaktion „Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“ teil, um die Bekanntheit des Hilfetelefons weiter zu erhöhen.

Die Aktion „Wir brechen das Schweigen“ fordert Menschen auf sich dafür einzusetzen, das Thema Gewalt an Frauen zu enttabuisieren und Hilfsangebote für Betroffene, Angehörige und Fachkräfte bekannter zu machen. Das diesjährige Motto lautet „WEG AUS DER GEWALT“, denn das Wissen über Hilfsangebote ist der erste Schritt, um letztendlich Hilfe erhalten zu können.

„Jede dritte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal im Leben Gewalt. Und wenn das passiert, dann müssen Frauen – jeden Alters – wissen, dass sie damit nicht alleine sind. Es gibt Unterstützungsangebote, die helfen können“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete aus Rastatt/Baden-Baden, Gabriele Katzmarek.

Einen besonderen Stellenwert bei den Telefonberatungen im Jahr 2016, hatten die zunehmenden Anfragen von geflüchteten Frauen. Diese haben häufig Krieg, Folter und Verfolgung erlebt und waren in den meisten Fällen monatelang auf der Flucht. Für viele dieser ratsuchenden Frauen ist es oft das erste Mal, dass sie ihre Gewalterfahrungen mit Unterstützung des Dolmetscherdienstes in ihrer Muttersprache schildern können. Gerade in einer solchen Ausnahmesituation ist es von unschätzbarem Wert, zuzuhören und Hilfsangebote zu machen.

Das Hilfetelefon kann dabei ein wichtiger Wegbegleiter sein und ist unter der Rufnummer 08000 116 016 erreichbar. Weitere Informationen finden Sie auf www.aktion.hilfetelefon.de.