In der Auseinandersetzung zwischen der IG-Metall und dem Daimler Automobilzulieferer HBPO stehen der SPD-Landtagsabgeordnete Jonas Weber, der Vorsitzende der Rastatter SPD-Stadtratsfraktion Joachim Fischer und ich an der Seite der Beschäftigten von HBPO – und sprechen ihnen unsere vollste Solidarität aus.
der letzten Tage vom unverhältnismäßigen Umgang mit den Beschäftigten von HBPO haben mich empört. Jede Arbeitnehmerin, jeder Arbeitnehmer hat das Recht auf eine faire Bezahlung, auf mehr Transparenz, auf mehr Sicherheit und mehr Lohngerechtigkeit mittels eines Tarifvertrages.
„Es ist richtig und wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von HBPO für ihre Rechte einstehen und dafür kämpfen“ fügte Jonas Weber hinzu. Es könne nicht sein, so der Landtagsabgeordnete weiter, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dafür bestraft und unter Druck gesetzt würden, nur weil sie Tarifverhandlungen einforderten.
„Das Streikrecht ist in Deutschland gesetzlich geregelt und darf nicht unterwandert werden“, fügte Joachim Fischer hinzu. Darüber hinaus hätten alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein Recht darauf, einen guten Tarifvertrag zu verlangen, so der Fraktionsvorsitzende der Rastatter SPD-Fraktion.
Jonas Weber und Joachim Fischer und ich wünschen den Beschäftigten von HBPO für den weiteren Weg viel Mut und Kraft.