Mit großer Freude nahm ich am Thementag „Schule in der digitalen Dimension“ im Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium (WHG) in Durmersheim teil. Ich hatte mich sehr über die Einladung des Initiators und stellvertretenden Schulleiters, Thomas Kress, gefreut. Das WHG ist beim Thema „Digitale Schule“ mit Herrn Kress, Schulleiter Thomas Dornblüth, motivierten Lehrkräften sowie engagierten Schülerinnen und Schülern ein Paradebeispiel dafür, wie Digitalisierung mit Freude und Herzblut gestaltet werden kann.
Die Besucherinnen und Besucher des Thementages erhielten in unterschiedlichen Klassenräumen von Expertinnen und Experten detaillierte Einblicke in die Themenfelder: „Didaktik & Unterricht“, „Konzeption & Umsetzung“ sowie „Technische Umsetzung“. Darüber hinaus konnten modernste technische Geräte begutachtet und ausprobiert werden.
Im Podiumsgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Schule, Wissenschaft und Politik wurde klar, dass sich die schulische Bildung im digitalen Zeitalter verändert und es neue Lehrpläne und Prüfungsformate braucht, die auf der Höhe ihrer Zeit sind.
Ich bin der Meinung, dass wir den Mut brauchen Neues auszuprobieren ohne dabei Bewährtes aufzugeben. Niemand möchte den bewährten, klassischen Unterricht abschaffen. Aber eine gute Mischung und ein sinnvoller Einsatz moderner Medien eröffnen völlig neue und ungeahnte Möglichkeiten des Lernens. Wir müssen bei der Fülle an Informationen, die heute im Internet für jede und jeden zur Verfügung stehen, aber auch dafür sorgen, dass unsere Kinder lernen, diese Informationen richtig zu beurteilen: also Fake-News von Fakten zu unterscheiden, dann können wir weiter optimistisch in die digitale Zukunft schreiten!