Der Jugendbeirat Bietigheim hat den Deutschen Bundestag besucht. Er folgte damit meiner Einladung vom vergangenen Jahr. Nachdem die Reise wegen der Corona-Pandemie mehrfach verschoben worden war, verlegte der Beirat jetzt seine Klausurtagung nach Berlin. Die Fahrt absolvierten die Jugendlichen mit dem neuen Kleinbus der Gemeinde, der Vereinen und Ehrenamtlichen in Bietigheim ab sofort kostenfrei zur Verfügung steht.
Gemeinsam mit Bürgermeister Constantin Braun und den Gemeindemitarbeiterinnen Martina Schauer und Nadine Hotze berieten Leo Schmitt, Francis Matz, Jakob Sax, Vanessa Pfeilsticker, Lenja Bültena und Emelie Bültena über anstehende Projekte des Jugendbeirats. In Bietigheim freuen sich viele auf die für den Sommer vorgesehene Fertigstellung des Dirtbike-Parks, zu dessen Eröffnung der Beirat ein Fest veranstalten will. Man diskutierte auch Konzepte dafür, wie im Vorfeld der anstehenden Neuwahlen weitere Jugendliche zur Mitarbeit motiviert werden können. „Wir würden uns freuen, wenn sich auch mal wieder mehr männliche Jugendliche im Beirat engagieren würden“, sagte der Vorsitzende Leo Schmitt.
Zum Abschluss der Berlin-Fahrt habe ich die Jugendlichen durch das Reichstagsgebäude geführt und über meine Aufgaben sowie den Alltag einer Parlamentarierin erklärt. Gleichzeitig durfte ich allerlei Fragen beantworten. Unter anderem erklärte ich meinen Gästen vor dem Plenarsaal, was ein „Hammelsprung“ ist und warum er so heißt. „Obwohl ich wusste, dass Bundestagsabgeordnete viel zu tun haben, war ich doch überrascht über die Menge an Terminen, die innerhalb einer Sitzungswoche zu absolvieren sind“, kommentierte Leo Schmitt den Austausch.