Im ersten Halbjahr 2022 hat die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) energieeffiziente Gebäude im Kreis Rastatt und in Baden-Baden mit zusammen 212,7 Millionen Euro gefördert. Im Vergleich mit dem ersten Halbjahr 2021 bedeutet dies fast eine Verdoppelung der Fördersummen für Rastatt (171 Millionen) und Baden-Baden (41,7 Millionen). Profitiert haben davon fast 330 Unternehmen und 668 private Kunden mit zusammen 1785 Wohneinheiten.
Ich freue mich, dass so erhebliche Fördermittel in meinen Wahlkreis geflossen sind. Mit den Geldern wurden zahlreiche Projekte unterstützt, die dem Umwelt- und Klimaschutz dienen und ihren Teil dazu beitragen, dass wir energiewirtschaftlich unabhängig von Gasimporten aus Russland werden.
Das erste Halbjahr 2022 sei ein außergewöhnliches Förderhalbjahr gewesen, teilt die KfW mit. Bundesweit habe es einen sehr starken Anstieg des Fördervolumens auf 95,1 Milliarden Euro gegeben (erstes Halbjahr 2021: 49,8 Milliarden Euro). Die inländische Förderung beziehungsweise Finanzierung habe sich aufgrund von Sondereffekten mit einem Zusagevolumen von 87 Milliarden Euro gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 (41,1 Mrd.) mehr als verdoppelt. Innerhalb einer allgemein hohen Fördernachfrage seien insbesondere die Programme der Bundesförderung für Effiziente Gebäude (BEG) mit 30,2 Milliarden Euro stark nachgefragt. Darüber hinaus hätten aufgrund des Ukraine-Krieges die Unterstützungsmaßnahmen für Energieversorgungsunternehmen im Auftrag des Bundes in Höhe von 33,4 Milliarden Euro zu dem Ergebnis beigetragen.
Die KfW unterstützt die deutsche Wirtschaft bei der Bewältigung der Auswirkungen des Krieges im besonderen Maße. Deutschland und Europa stehen vor großen Transformationsherausforderungen. Die KfW leistet ihren Beitrag dazu.