Im Februar bin ich zum Antrittsbesuch bei Bürgermeister Robert Stiebler in Forbach gewesen. Nachdem ich mehrere Monate krankheitsbedingt keine Präsenztermine wahrnehmen konnte, ist es nun höchste Zeit, einige Antrittsbesuche nachzuholen. So werde ich auch im Wahlkreis nach und nach wieder in den politischen Betrieb einsteigen und die Besuche in den Städten und Gemeinden stehen ganz oben auf meiner Liste. Robert Stiebler hatte schon zum 1. Juni die Nachfolge von Katrin Buhrke als Bürgermeister von Forbach angetreten und sich sehr darüber gefreut, dass ich wieder im Wahlkreis unterwegs bin.
Unser Gespräch drehte sich vor allem um den Ausbau des Glasfasernetzes und der Windenergie in Forbach. Ein zuverlässig funktionierendes Mobilfunknetz und schnelle Internetverbindungen sind für den Ländlichen Raum natürlich von ganz besonderer Bedeutung. Durch die Installation von Windkraftanlagen auf den Höhenkämmen können manche Gemeinden zum Teil unabhängig vom allgemeinen Netz mit Strom versorgt werden. Der Ausbau trägt außerdem dazu bei, die dringend notwendige Energiewende in unserem Land voranzubringen.
Entwicklung der Gemeinde als große Aufgabe
Robert Stiebler sprach von der „großen Aufgabe“, vor die er sich als Bürgermeister gestellt sieht, um die Entwicklung der Gemeinde Forbach positiv voranzutreiben. Er berichtete mir von den Planungsständen zur Erweiterung des Pumpkraftwerks und des Nationalparks. Außerdem machte der Bürgermeister mich als Gesundheitspolitikerin der SPD im Deutschen Bundestag auf die zurzeit mangelhafte Versorgung mit Medikamenten in seiner Gemeinde aufmerksam. Vor fast zwei Jahren schon hatte die letzte Apotheke in Forbach aus Personalmangel schließen müssen. Die wohnortnahe Versorgung der Menschen mit den notwendigen Medikamenten ist mir ein besonderes Anliegen.
Foto: Pia Voß