Beim Besuch des Technischen Hilfswerks in Rastatt habe ich mich für die zuletzt absolvierten Einsätze der überwiegend ehrenamtlich tätigen Helfer in meinem Wahlkreis bedankt. Gerade in Zeiten des Klimawandels sind wir auf das Engagement der zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dringend angewiesen. Bei Waldbränden, bei Hochwasser, bei Großveranstaltungen, bei dem Bombenfund in Niederbühl oder bei dem verheerenden Brand in Reichental, wo allein rund 160 Kräfte aus zwölf Ortsverbänden im Einsatz waren: Immer können wir uns auf die technische und organisatorische Arbeit des THW verlassen. Deshalb freue ich mich auch sehr darüber, dass wir im Deutschen Bundestag die finanziellen Mittel des Hilfswerks für 2023 aufgestockt haben. Katastrophenschutz ist in Deutschland ohne das ehrenamtliche Engagement für das THW nicht denkbar.
Zahlreiche Einsätze in den vergangenen Monaten
Die im Regierungsentwurf für den Zivil- und Katastrophenschutz vorgesehene Summe hatte in letzter Minute noch einen Aufwuchs von mehr als 40 Millionen Euro erhalten. Martin Pfisterer, Leiter der Regionalstelle Karlsruhe des THW-Landesverbands, freute sich ebenso über die zusätzlichen Gelder wie Thorsten Dossow, der Beauftragte des Ortsverbands Rastatt. Er berichtete der Abgeordneten von den Einsätzen der vergangenen Monate. Ebenfalls anwesend war Melanie Furch, die Ehrenamtsbeauftragte der Regionalstelle in Karlsruhe. Als Sachbearbeiterin Personelle Einsatzbereitschaft unterstützt sie den Ortsverband Rastatt sowie zehn weitere Ortsverbände hauptamtlich in der Geschäftsstelle Karlsruhe und ist zuständig für Helferwerbung, Helferbindung, Jugendarbeit und Öffentlichkeitsarbeit.