Ich freue mich, dass die Mehrgenerationenhäuser in Baden-Baden und Stutensee die letzte Runde des Interessensbekundungsverfahrens zum Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser erfolgreich bestanden haben“, so Gabriele Katzmarek, SPD-Bundestagabgeordnete.
„Ab dem 5. September 2016 können die Häuser nun neue Mittel beantragen und so ihre bisherigen Aktivitäten fortsetzen. Die beiden Projekte zeigen, dass der demografische Wandel als Chance begriffen wird, die Menschen gegenüber neuen Formen des Miteinanders sehr offen sind“, so Katzmarek weiter.
„Bundesweit haben sich 578 Mehrgenerationenhäuser für die vierjährige Förderung beworben. Die Zahl der Bewerbungen zeigt, dass sich das Konzept der Mehrgenerationenhäuser bewährt hat. Aufbauend auf ihren bisherigen Erfahrungen ist es den Häusern im Bundesprogramm möglich, ihre Arbeit noch flexibler an ihrem Standort auszurichten. In Abstimmung mit der Kommune sollen die Mehrgenerationenhäuser Angebote entwickeln, die auf den jeweiligen Bedarf vor Ort ausgerichtet sind“, erklärt Katzmarek.
Durch die Kofinanzierung und die Einbindung der Mehrgenerationenhäuser in die örtliche Sozialraumplanung wird der Schulterschluss zwischen Häusern und Kommunen von Anfang an gewährleistet. Bei einer Bewilligung werden die Mehrgenerationenhäuser voraussichtlich bis Ende 2020 mit je 40.000 Euro jährlich
gefördert, 30.000 Euro werden vom Bund finanziert.
Mehrgenerationenhäuser, die das Interessenbekundungsverfahren erfolgreich abgeschlossen haben:
- Mehrgenerationenhaus Bürgerwerkstatt‐Stutensee, e.V. BW Karlsruhe, 76297 Stutensee
- Scherer Kinder‐ und Familienzentrum Mehrgenerationenhaus Baden‐Baden, 76532 Baden‐Baden