Ich rufe Städte und Kommunen auf, sich für den Stiftungspreis „Die digitalste Stadt“ zu bewerben.
Preiswürdig sind Städte und Gemeinden, die ihre Digitalisierungsstrategie als zentrale Querschnittsaufgabe verfolgen und bereits Projekte im Rahmen dieser Strategie realisiert haben. Die Stiftung „Lebendige Stadt“ sucht Best-Practice-Projekte, die Vorbild- und Nachahmungscharakter für andere Städte und Kommunen beispielsweise in den Bereichen E-Government, Mobilität, Gesundheitswesen oder Bildung haben – und Bausteine auf dem Weg zur digitalen Stadt sind. Digitalisierung und intelligente Vernetzung sind zentrale Herausforderungen für Städte und Kommunen.
„Diese bergen zahlreiche Chancen. Wer sitzt schon gerne im Bürgeramt und wartet darauf, dass seine Nummer aufgerufen wird! Wenn eine Vielzahl der notwenigen Behördengänge zukünftig online erledigt werden können, dann bleibt mehr Zeit für wichtigere Dinge. Wenn Schülerinnen und Schüler neben dem klassischen Unterrichtsangebot auch auf individuell für sie konzipierte, digitale Lern- und Nachhilfeplattformen zugreifen können, dann ist auch das eine gute Entwicklung. Wir haben im Moment die einmalige Möglichkeit die digitale Revolution mitzugestalten und deshalb wünsche ich mir, einen Wettstreit um die besten Zukunftsideen, an dem möglichst viele Menschen teilhaben“.
Bewerbungen im Wettbewerb „Die digitalste Stadt“ sind bis zum 6. April an stiftungspreis@lebendige-stadt.de zu senden.
Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgesetzt.